Der Bedarf an einem neuen Ansatz zur Vermittlung kultureller Artefakte
Viele Jahre lang stand Lehrer Wang Chen-Ting vor der Herausforderung, die Neugier der Schüler auf Jade-Artefakte in tatsächliche kreative Ergebnisse zu verwandeln. Die Schüler konnten Jade in 2D analysieren oder neu gestalten, aber sobald sie ihre Ideen in 3D-Objekte für eine VR-Ausstellung umwandeln mussten, kam der Fortschritt oft zum Stillstand. Traditionelle 3D-Software erforderte wochenlanges Training, Zeit, die die Schüler einfach nicht hatten, und viele verloren schnell das Vertrauen. Infolgedessen blieb ihre Kreativität auf Papier gefangen.
Die Entdeckung von Meshy veränderte diese Dynamik vollständig. Meshy ermöglichte es den Schülern, ihre 2D-Jade-Designs innerhalb von Minuten in polierte und betrachtbare 3D-Objekte zu verwandeln. Zum ersten Mal konnte jeder Schüler, unabhängig vom technischen Fähigkeitsniveau, von der kulturellen Wertschätzung zur vollständigen kreativen Produktion in einem authentischen und erreichbaren Workflow übergehen.
Ein interdisziplinäres Curriculum, angetrieben von KI, VR und Meshy
Sein Kurs mit dem Titel „Jade Encounters: Time-Space Treasure Bureau“ folgt einer Progression von Verständnis, Kreation, Transformation und Ausstellung. Die Schüler beginnen mit dem Studium der Schönheit der Jade aus der Qing-Dynastie und lernen über Symmetrie, Schnitztechniken, dekorative Muster und kulturelle Symbolik durch digitale Ressourcen des National Palace Museum. Mit diesem Fundament gehen sie in die kreative Arbeit über, indem sie KI-Tools verwenden, um Artefakte zu beobachten, zu imitieren und neu zu gestalten. Sie üben Bild-zu-Text-Analyse und wenden Bild-zu-Bild-Tools an, um historische Jade auf personalisierte Weise neu zu interpretieren.
Meshy wird in dieser kreativen Phase unverzichtbar. Nachdem die Schüler Jade in 2D fertiggestellt oder neu gestaltet haben, laden sie ihre Bilder in Meshy hoch, um sie in vollständig dimensionale Modelle zu verwandeln. Dieser Moment wird oft zum Höhepunkt der Lektion, weil die Schüler mit Begeisterung reagieren, wenn ihre Zeichnungen plötzlich als interaktive 3D-Artefakte erscheinen. Sobald die Modelle verfeinert sind, werden sie als glb- oder fbx-Dateien exportiert und in die VR-Galerie platziert, wodurch das Klassenzimmer in ein Miniatur-Digitalmuseum verwandelt wird.
Einige Schüler gingen den Prozess weiter, indem sie mit mehreren Bildeingaben desselben Designs experimentierten, um genauere oder stilisierte Modelle zu erzeugen. Durch dieses Experimentieren gewannen sie ein tieferes Verständnis für Eingabeaufforderungen, Struktur und die Beziehung zwischen 2D-Form und 3D-Konstruktion.
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Sichtbare Veränderungen im Lernen und Engagement der Schüler
Die Verbesserung der Lernergebnisse war sofort spürbar. Die Schüler entwickelten sich von der Erstellung nur flacher Kunstwerke zur Produktion neu gestalteter Jade-Stücke, vollständig interaktiver 3D-Modelle und vollständiger VR-Ausstellungen. Ihr räumliches Bewusstsein verbesserte sich erheblich, da sie lernten, wie Form, Volumen und Detail sich verhalten, wenn sie aus verschiedenen Blickwinkeln im dreidimensionalen Raum betrachtet werden.
Auch ihre Begeisterung nahm dramatisch zu. Schüler, die einst passiv waren, wurden zu aktiven Teilnehmern und fragten oft, wann der nächste Unterricht beginnen würde.
Ein Schüler kommentierte: "Ich hätte nicht erwartet, dass KI ein einzelnes Bild in ein 3D-Modell verwandeln kann. Es fühlt sich wie Magie an."
Ein anderer teilte mit: "Ich dachte immer, Jade-Artefakte aus dem Palastmuseum seien fern und unantastbar, aber nachdem ich selbst eines neu gestaltet habe, fühle ich mich der Geschichte dahinter viel näher."
Ein dritter Schüler drückte seinen Stolz aus, sein neu gestaltetes Jade in VR zu präsentieren, und beschrieb es als das Gefühl, eine echte Ausstellung zu kuratieren.
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Der Wert, den Meshy der kulturellen STEAM-Bildung bringt
Für seinen Kurs löst Meshy die hartnäckigste Herausforderung des gesamten Lehrplans: die Schwierigkeit, den Studierenden zu ermöglichen, über die 2D-Erstellung hinauszugehen, ohne fortgeschrittene Modellierungsfähigkeiten zu benötigen. Meshy erlaubt es ihnen, sich auf kulturelle Analyse, Symbolik, kreatives Denken und ästhetische Erkundung zu konzentrieren, während sie dennoch überzeugende 3D-Ergebnisse erzielen, die professionell wirken.
Chen-Ting sieht Meshy als eine Brücke, die den Reichtum der historischen Tradition mit den Möglichkeiten der modernen Technologie verbindet. Durch Meshy können Studierende das Erbe auf neue Weise erleben und die Fähigkeit erlangen, Artefakte nicht nur zu beobachten, sondern sie auch neu zu interpretieren, umzugestalten und in zeitgenössischer digitaler Form zu präsentieren.
Zukünftige Richtungen für KI-integriertes kulturelles Lernen
Aufbauend auf dem Erfolg dieses Projekts plant Chen-Ting, den Lehrplan noch weiter auszubauen. Er beabsichtigt, Themen aus der taiwanesischen indigenen Kultur einzubeziehen, fortgeschrittenere VR-Ausstellungsformate zu fördern und KI-unterstützte Arbeitsabläufe in höheren ICT- und digitalen Kunstklassen einzuführen. Seine langfristige Vision ist es, den Studierenden zu helfen, die Schnittstelle von kulturellem Erbe, kreativem Design und aufkommenden Technologien zu erkunden, sodass sie Tradition schätzen können, während sie neue Möglichkeiten für die Zukunft imaginieren.
Er ermutigt auch Pädagogen, die ähnliche Projekte umsetzen möchten, Materialien im Voraus vorzubereiten, strukturierte Arbeitsblätter zu entwerfen, Zeit für technische Problemlösungen einzuplanen und Gelegenheiten für den Austausch und die Reflexion mit Gleichaltrigen einzubeziehen. Mit durchdachter Planung kann Meshy Studierende dazu befähigen, ihr eigenes digitales Museum zu bauen und die Freude zu erleben, Vorstellungskraft in eine immersive Realität zu verwandeln.
Zusätzliche Ressourcen und Kontaktinformationen
Besuchen Sie die Niceday-Website für weitere Informationen. Bei Fragen können Sie den Lehrer unter niceday49@gmail.com erreichen.


